Jahreshauptversammlung am 19.03.2016

1832 Stunden Einsatz im letzten Jahr

Vorsitzender Florian Ott legte im Saal des Gasthauses Maier in Stauden die Jahresberichte auf und verwies auf die Chronik zu 140 Jahren Feuerwehr Winden von Hans Bachmeier. Eine kontinuierliche Verbesserung stellte er für den Faschingsball fest, den die Wehr mit den Staudener Schützen organisiere. Die Haager Kollegen habe man zum Steckerfischessen besucht, auch war man bei den Festen in der Umgebung aktiv. Trotz des vielen Regens war nach Ott das Maibaumaufstellen gelungen. So habe man das Kesselfleischessen mit dem Maibaumverein und Georg Lanzl abgehalten. In die ungarische Partnergemeinde "Lajoskomarom" habe Winden eine Abordnung zur Einweihung des Feuerwehrhauses geschickt. Weiter verwies der Vorstand auf die Sicherheitswache für das Haager Herbstfest und den Ausflug nach Tirol. Zufrieden könne man auch mit dem dritten Kirtahutschn sein, das trotz Kälte stattfand: "Wir basteln noch an der Heizung."

Kommandant Georg Zeller schilderte breit und ausführlich das im Herbst zu erwartende Löschgruppenfahrzeug LF 10. Kassier Robert Grassl dankte den Spendern für die Fahrzeugbeschaffung. Insgesamt seien 13.000 Euro zusammengekommen. Unter den 32 Einsätzen nannte Zeller einen Pkw-Brand, Unfälle, Fehlalarme, einen Firmenbrand, technische Hilfeleistung und die Verkehrsregelung. Daneben habe man die Atemschutzübungsanlage in Waldkraiburg besucht und zwölf entlaufene Rinder eingefangen. Stefan Wandinger habe den Gruppenführerlehrgang bestanden, zwei Gruppen die Leistungsprüfung. Die Windener Wehr zählt derzeit 45 Aktive, darunter 17 Atemschutzgeräteträger.
Jugendwart
Johannes Schex kündigte die 40-Jahrfeier der Jugend mit einem "Spiel ohne Grenzen" an. Ihre Nassübung machten die drei Mädchen und zwölf Buben beim Stockbahreinigen. Daneben habe man die Hydranten geputzt, zwei Löschwassersuchwanderungen durchgeführt und bei Franz Maier eine Schaumübung abgehalten.
Kassier
Robert Grassl hatte in der Bilanz ein Plus zu verzeichnen. Georg Lanzl bestätigte eine ordnungsgemäße Finanzführung.

Kreisbrandinspektor Franz Oberpaul würdigte die Aktivität der Windener. Die "starke Jugend" habe Erfolge im Isener Zeltlager gehabt. Neue Möglichkeiten gäbe es künftig mit einer Kinderfeuerwehr.
Mit
Klaus Braun, dem Abteilungsleiter für Brandschutz im Landratsamt, ehrte er die Jubilare: Johann Kurz und Otto Brestrich für 40 Jahre und Markus Daumoser für 25 Jahre. Dritter Bürgermeister Herbert Zeilinger unterstrich den Stellenwert der Feuerwehr als wichtiges Ehrenamt und zitierte einiges aus der langen Geschichte dieser Einrichtung. Kreisbrandmeister Herbert Rutter dankte den geehrten und der gesamten Mannschaft. Sein Appell an die Jugend lautete: "Bleibt dabei!"